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question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Akkadische Sprache, Einzelsprache, Korpussprache, Reich von Akkad, Sprache des Alten Orients], Akkadisch ("akkadû", ak-ka-du-u2; Logogramm: URIKI) ist eine ausgestorbene semitische Sprache, die stark vom Sumerischen beeinflusst wurde. Sie wurde bis ins erste nachchristliche Jahrhundert in Mesopotamien und im heutigen Syrien verwendet, in den letzten Jahrhunderten ihres Gebrauchs zunehmend vom Aramäischen verdrängt und diente zuletzt nur noch als Schrift- und Gelehrtensprache. Ihre Bezeichnung ist vom Namen der Stadt Akkad abgeleitet. Akkadisch war zusammen mit dem Aramäischen Volks- und Amtssprache in Mesopotamien sowie zeitweise die Sprache der internationalen Korrespondenz in Vorderasien bis nach Ägypten. Ihre beiden wichtigsten Dialekte waren Babylonisch und Assyrisch. Das Eblaitische wird von den meisten Forschern als nächster Verwandter des Akkadischen betrachtet., Klassifikation., Mit den übrigen semitischen Sprachen gehört das Akkadische zu den afroasiatischen Sprachen, einer Sprachfamilie, die in Vorderasien und Nordafrika beheimatet ist., Innerhalb der semitischen Sprachen bildet das Akkadische eine eigene „ostsemitische“ Untergruppe. Es unterscheidet sich von nordwest- und südsemitischen Sprachen durch die Wortstellung Subjekt-Objekt-Verb (SOV), während die beiden anderen Zweige zumeist eine Verb-Subjekt-Objekt- oder Subjekt-Verb-Objekt-Stellung verwenden. Diese Wortstellung geht auf den Einfluss des Sumerischen zurück, das ebenfalls eine SOV-Stellung hat., Daneben verwendete das Akkadische als einzige semitische Sprache die Präpositionen "ina" (Lokativ, also dt. in, an, bei, mit) und "ana" (Dativ-Allativ, also dt. für, zu, nach). Viele benachbarte, nordwestsemitische Sprachen, wie das Arabische und das Aramäische, haben stattdessen "bi/bə" (Lokativ) bzw. "li/lə" (Dativ). Die Herkunft der akkadischen Ortspräpositionen ist ungeklärt., Im Gegensatz zu den meisten übrigen semitischen Sprachen hat das Akkadische nur einen Frikativ, nämlich "ḫ". Es hat sowohl den glottalen als auch die pharyngalen Frikative verloren, die für die übrigen semitischen Sprachen typisch sind. Die Sibilanten (Zischlaute) des Akkadischen waren zumindest bis zur altbabylonischen Zeit (ca. 19. Jahrhundert v. Chr.) ausschließlich Affrikaten., Geschichte und Schrift., Schrift., Altakkadisch ist auf Tontafeln seit etwa 2600 v. Chr. überliefert. Es wurde mit der von den Sumerern übernommenen Keilschrift geschrieben. Im Unterschied zum Sumerischen wurde sie jedoch im Akkadischen zu einer voll ausgebildeten Silbenschrift weiterentwickelt. Der Logogramm-Charakter dieser Schrift trat in den Hintergrund. Dennoch verwandte man vor allem bei sehr häufig gebrauchten Wörtern wie „Gott“, „Tempel“, u.a. auch weiterhin die entsprechenden Logogramme. So kann das Zeichen "AN" z.B. einerseits als Logogramm für „Gott“ stehen, andererseits den Gott An bezeichnen und auch als Silbenzeichen für die Silbe "-an-" verwendet werden. Daneben kommt das gleiche Zeichen als Determinativ für Götternamen zur Anwendung., Das Beispiel 4 in der Abbildung rechts zeigt eine andere Eigenart des akkadischen Keilschriftsystems. Viele Silbenzeichen haben keinen eindeutigen Lautwert. Manche, wie z.B. "AḪ", differenzieren ihren Silbenvokal nicht. Auch in der anderen Richtung gibt es keine eindeutige Zuordnung. Die Silbe "-ša-" wird beispielsweise mit dem Zeichen "ŠA", aber auch mit dem Zeichen "NÍĜ" wiedergegeben, oft sogar innerhalb eines Textes wechselnd., Sprachentwicklung., Das Altakkadische, das bis zum Ende des dritten vorchristlichen Jahrtausends verwendet wurde, unterscheidet sich sowohl vom Babylonischen wie auch vom Assyrischen, zwei Dialekte, die aus dem Altakkadischen hervorgingen und es ablösten. Bereits im 21. Jahrhundert v. Chr. waren diese beiden späteren Hauptdialekte deutlich unterscheidbar. Altbabylonisch ist, wie auch das ihm nahestehende Mariotische, deutlich innovativer als das etwas archaische Altassyrische und das sprachlich und geografisch entferntere Eblaitische. So findet sich im Altbabylonischen erstmals die Form "lu-prus" (ich will entscheiden) statt des älteren "la-prus". Dennoch hat auch Assyrisch eigene Neuerungen entwickelt, wie z.B. die „assyrische Vokalharmonie“, die jedoch nicht mit den Harmoniesystemen im Türkischen oder Finnischen zu vergleichen ist. Das Eblaitische ist sehr archaisch, es kennt noch einen produktiven Dual sowie ein nach Fall, Zahl und Geschlecht differenziertes Relativpronomen. Beides ist bereits im Altakkadischen verschwunden., Altbabylonisch ist die Sprache König Hammurapis, der den in heutiger Zeit nach ihm benannten Codex Hammurapi, einen der ältesten Gesetzestexte der Welt, schuf. Ab dem 15. Jahrhundert v. Chr. spricht man von „Mittelbabylonisch“. Die Trennung ist dadurch bedingt, dass die Kassiten um 1550 v. Chr. Babylon eroberten und über 300 Jahre lang beherrschten. Sie gaben zwar ihre Sprache zugunsten des Akkadischen auf, beeinflussten die Sprache jedoch. In der Blütezeit des Mittelbabylonischen galt es in der gesamten Alten Welt des Orients, einschließlich Ägyptens, als Schriftsprache der Diplomatie. In diese Zeit fällt auch die Übernahme zahlreicher Lehnwörter aus nordwestsemitischen Sprachen und aus dem Hurritischen. Sie waren jedoch nur in den Grenzregionen des akkadischen Sprachgebiets gebräuchlich., Auch das Altassyrische entwickelte sich im zweiten vorchristlichen Jahrtausend weiter. Da es jedoch eine reine Volkssprache war – die Könige schrieben Babylonisch –, sind nur wenige umfangreiche Texte aus dieser Zeit überliefert. Man spricht von „Mittelassyrisch“ bei dieser Sprache von etwa 1500 v. Chr. an., Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde das Akkadische mehr und mehr als Amtssprache verdrängt. Zunächst bestanden ab etwa 1000 v. Chr. Akkadisch und Aramäisch parallel als Amtssprachen. Das wird auf vielen Abbildungen deutlich, auf denen ein Tontafelschreiber Akkadisch schreibt und ein Papyrus- oder Lederschreiber Aramäisch. Auch die zeitgenössischen Texte zeigen dies. Man spricht ab dieser Zeit von „Neuassyrisch“ bzw. „Neubabylonisch“. Ersteres erhielt im 8. Jahrhundert v. Chr. einen großen Aufschwung durch den Aufstieg des Assyrischen Reichs zur Großmacht. Im Jahre 612 v. Chr. wurden die Stadt Ninive und damit das assyrische Reich zerstört. Von da an gab es nur noch etwa zehn Jahre lang spärliche assyrische Texte., Nach dem infolge der Eroberung des Zwischenstromlands durch die Perser herbeigeführten Ende der mesopotamischen Reiche wurde Akkadisch, das dann nur noch in Form des „Spätbabylonischen“ existierte, als Volkssprache verdrängt, jedoch als Schriftsprache weiterhin verwendet. Auch nach dem Einmarsch der Griechen unter Alexander dem Großen im 4. Jahrhundert v. Chr. konnte sich die Sprache als Schriftsprache behaupten. Vieles deutet jedoch darauf hin, dass zu dieser Zeit Akkadisch als gesprochene Sprache bereits ausgestorben war oder zumindest nur noch in sehr geringem Umfang verwendet wurde. Die jüngsten Texte in akkadischer Sprache stammen aus dem späten ersten nachchristlichen Jahrhundert, doch wurde die Kenntnis, akkadische Texte in Keilschrift zu lesen, unter Gelehrten offenbar noch bis ins dritte nachchristliche Jahrhundert weitergegeben., Entzifferung., Die akkadische Sprache wurde erst wiederentdeckt, als der Deutsche Carsten Niebuhr in dänischen Diensten 1767 umfangreiche Abschriften von Keilschrifttexten anfertigen konnte und in Dänemark präsentierte. Sofort begannen die Bemühungen, die Schrift zu entschlüsseln. Besonders hilfreich waren dabei mehrsprachige Texte, die unter anderem altpersische und akkadische Teile hatten. Dadurch, dass zahlreiche Königsnamen in diesen Texten vorkamen, konnte man zumindest einige Keilschriftzeichen identifizieren, die 1802 von Georg Friedrich Grotefend der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Bereits damals erkannte man, dass Akkadisch zu den semitischen Sprachen gehört. Der endgültige Durchbruch in der Entzifferung der Schrift und damit im Zugang zur akkadischen Sprache gelang in der Mitte des 19. Jahrhunderts Edward Hincks und Henry Rawlinson., Dialekte., Die folgende Tabelle enthält zusammenfassend die bisher sicher identifizierten Dialekte des Akkadischen., Einige Wissenschaftler (beispielsweise Sommerfeld (2003)) nehmen weiterhin an, dass das in den ältesten Texten verwendete „Altakkadisch“ keine Vorform der späteren Dialekte Assyrisch und Babylonisch war, sondern ein eigener Dialekt, der jedoch von diesen beiden verdrängt wurde und früh ausstarb., Das Eblaitische in Nordsyrien (in und um Ebla) wird von manchen Forschern als ein weiterer akkadischer Dialekt betrachtet, meistens jedoch als eigenständige ostsemitische Sprache., Phonetik und Phonologie., Da das Akkadische als gesprochene Sprache ausgestorben ist und über die Aussprache keine zeitgenössischen Aufzeichnungen gemacht wurden, lässt sich die exakte Phonetik und Phonologie nicht mehr erforschen. Jedoch können aufgrund der Verwandtschaft zu den übrigen semitischen Sprachen und auch der Varianten der Schreibungen innerhalb des Akkadischen einige Aussagen getroffen werden., Konsonanten., Die folgende Tabelle gibt die in der akkadischen Keilschriftverwendung unterschiedenen Laute wieder. Die IPA-Zeichen stellen die nach Streck 2005 vermutete Aussprache dar. In Klammern dahinter folgt die Transkription, die in der Fachliteratur für diesen Laut anzutreffen ist, sofern sie sich vom Lautschrift-Zeichen unterscheidet. Diese Umschrift wurde für alle semitischen Sprachen von der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) vorgeschlagen und daher als DMG-Umschrift bezeichnet., Für die Lateralaffrikate /š/ wird von einigen Wissenschaftlern eine frikativische Aussprache ( oder ) vermutet., Vokale., Daneben wird von den meisten Akkadologen die Existenz eines hinteren mittleren Vokals (o oder ) vermutet. Die Keilschrift bietet hierfür jedoch kaum Evidenz., Alle Konsonanten und Vokale kommen kurz und lang vor. Konsonantenlänge wird durch Doppeltschreibung des betreffenden Konsonanten ausgedrückt, Vokallänge durch einen Querstrich über dem Vokal (ā, ē, ī, ū). Dieser Unterschied ist phonemisch, d.h. bedeutungsunterscheidend, und wird auch in der Grammatik ausgenutzt, z.B. "iprusu" (dass er entschied) vs. "iprusū" (sie entschieden)., Betonung., Über die Betonung im Akk: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:akkadische Sprache, Einzelsprache, Korpussprache, Reich von Akkad, Sprache des Alten Orients, semitische Sprache, afroasiatische Sprachen, Babylonisch, Assyrisch, Schrift- und Gelehrtensprache
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: César-Preisträger, Darstellender Künstler (Berlin), Darstellender Künstler (Paris), Darstellender Künstler (Wien), Deutscher, Filmschauspieler, Franzose, Frau, Geboren 1938, Gestorben 1982], Romy Schneider (* 23. September 1938 in Wien; † 29. Mai 1982 in Paris; geboren als "Rosemarie Magdalena Albach") war eine deutsch-französische Schauspielerin und Synchronsprecherin., Schneider begann ihre Schauspielkarriere im Alter von 15Jahren. An der Seite ihrer Mutter Magda Schneider spielte sie in Heimatfilmen wie "Wenn der weiße Flieder wieder blüht"(1953) und "Die Deutschmeister"(1955). In den Jahren 1955 bis 1957 gelang ihr in der Rolle der Kaiserin Elisabeth mit der "Sissi"-Trilogie der internationale Durchbruch., Auf der Suche nach anspruchsvollen Rollen ging sie 1958 nach Paris, wo sie ihr Theaterdebüt in John Fords Tragödie "Schade, dass sie eine Dirne ist" gab. Im Jahr 1963 drehte sie in den Vereinigten Staaten den Spielfilm "Der Kardinal", für den sie eine Golden-Globe-Nominierung erhielt. 1969 hatte sie mit "DerSwimmingpool" an der Seite von Alain Delon einen Kinoerfolg., In den 1970er Jahren war Schneider auf dem künstlerischen Höhepunkt ihrer Karriere. Unter der Regie von namhaften Regisseuren wie Claude Sautet, Andrzej Żuławski und Luchino Visconti spielte sie zahlreiche Charakterrollen und avancierte zur erfolgreichsten Schauspielerin des französischen Films dieser Zeit. Für ihre schauspielerischen Leistungen in den Filmen "Nachtblende"(1975) und "Eine einfache Geschichte"(1978) wurde sie mit dem César als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet., Ihr letzter Film, "Die Spaziergängerin von Sans-Souci", erschien 1982 wenige Wochen vor ihrem Tod. Bei der Verleihung des César im Jahr 2008 wurde ihr postum der Ehrenpreis verliehen., Leben und Werk., Die frühen Jahre., Romy Schneider wurde als Tochter des österreichisch-deutschen Schauspielerehepaares Wolf Albach-Retty und Magda Schneider im Billrothkrankenhaus (heute Rudolfinerhaus) in Wien geboren. Ihre Vorfahren väterlicherseits gehören der berühmten österreichischen Schauspielerdynastie Albach-Retty an. Schon Romy Schneiders Ururgroßvater Adolf Retty war Schauspieler, ihre Urgroßeltern waren der Regisseur und Schauspieler Rudolf Retty und die Sängerin Maria Katharina „Käthe“ Retty, geborene Schäfer. Deren Tochter – Schneiders Großmutter – war die k. u. k. Hofschauspielerin Rosa Albach-Retty., Vier Wochen nach Schneiders Geburt brachten die Eltern sie nach Schönau am Königssee, wo sie und später ihr Bruder Wolf-Dieter (* 1941) bei den Großeltern FranzXaver und Maria Schneider auf dem Landgut Mariengrund aufwuchsen. In ihrem ersten Lebensjahr wurde Romy Schneider in die Hände einer Gouvernante gegeben. Die Eltern waren durch ihre schauspielerischen Engagements sehr selten anwesend. 1943 trennten sie sich und wurden 1945 geschieden., Schneider wurde im September 1944 in die Volksschule von Schönau eingeschult und besuchte ab Juli 1949 das Mädcheninternat auf Schloss Goldenstein, eine private Hauptschule der Augustiner-Chorfrauen B.M.V. in Elsbethen nahe Salzburg. Schon während ihrer Schulzeit entdeckte sie ihre Leidenschaft für die Schauspielerei, weshalb sie häufig bei Theateraufführungen des Internats auf der Bühne stand. In ihrem Tagebucheintrag vom 10. Juni 1952 schrieb sie: „Wenn es nach mir ginge, würde ich sofort Schauspielerin werden.[…] Jedesmal wenn ich einen schönen Film gesehen habe, sind meine ersten Gedanken nach der Vorstellung: Ich muß auf jeden Fall einmal eine Schauspielerin werden. Ja! Ich muß!“, Am 12. Juli 1953 verließ sie das Internat Goldenstein mit dem Abschluss der mittleren Reife. Nach den Sommerferien sollte sie ein Studium an den Kölner Werkschulen beginnen, da sie während des Kunstunterrichts in der Schule ein Talent für die Malerei und das Zeichnen gezeigt hatte. Außerdem war Magda Schneider inzwischen in Köln mit dem Gastronomen und Unternehmer Hans Herbert Blatzheim liiert. Die Ausbildung trat sie jedoch zugunsten ihrer ersten Filmrolle nicht an., Beginn der Karriere in den 1950er Jahren., In dem geplanten Heimatfilm "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" sollte Magda Schneider die weibliche Hauptrolle spielen. Für die Rolle ihrer Filmtochter Evchen Forster suchten der Produzent Kurt Ulrich und der Regisseur Hans Deppe nach einer geeigneten Besetzung. Magda Schneider schlug ihre eigene Tochter vor, obwohl sie laut eigener Aussage nichts von deren Berufswunsch und Talent ahnte. Das erste Gespräch mit Ulrich und Deppe am 15. Juli 1953 in München verlief vielversprechend. Nachdem die vierzehnjährige Schneider bei Probeaufnahmen im Ufa-Atelier in Berlin Anfang September 1953 überzeugt hatte, wurde sie für die Rolle engagiert. Die Dreharbeiten an der Seite des berühmten Willy Fritsch und des gleichaltrigen Götz George, der in dem Film ebenfalls sein Leinwanddebüt gab, fanden in Wiesbaden statt und endeten am 9. November 1953. Die Premiere des Films folgte zwei Wochen später in Stuttgart. Fortan nutzte sie den Künstlernamen Romy Schneider. Im Dezember 1953 heirateten Magda Schneider und Hans Herbert Blatzheim., Im Mai 1954 begann Schneider mit den Dreharbeiten für ihren zweiten Film, "Feuerwerk", an der Seite von Lilli Palmer, in dem sie ein junges Mädchen namens Anna Oberholzer spielt, das von zu Hause ausreißt, um sich einem Wanderzirkus als Artistin anzuschließen. Während der Arbeit am Film schrieb sie in ihr Tagebuch: „Ich weiß, dass ich in dieser Schauspielerei aufgehen kann. Es ist wie ein Gift, das man schluckt und an das man sich gewöhnt und das man doch verwünscht.“ In "Feuerwerk" hatte die damals fünfzehnjährige Schneider ihre erste Kussszene mit ihrem Schauspielerkollegen Claus Biederstaedt. Sie sagte später, dass es seiner einfühlsamen Art zu verdanken gewesen sei, dass sie ihre Verlegenheit während der Liebesszene habe überwinden können. "Feuerwerk" wurde im Juli 1954 fertig gestellt und kam im September 1954 in die deutschen Kinos., Noch während der Dreharbeiten zu "Feuerwerk" kam es im Juni 1954 zur ersten Begegnung zwischen Schneider und Ernst Marischka. Der Regisseur hatte zwar bereits eine Schauspielerin für seinen neuen Film "Mädchenjahre einer Königin"(1954) über die junge Victoria unter Vertrag, nachdem er aber Romy Schneider kennengelernt hatte, entschied er sich spontan, die Rolle mit ihr umzubesetzen. Später sagte die Schauspielerin im Interview für die Dokumentation "Romy – Portrait eines Gesichts"(1967) über Marischka und sein damaliges Vertrauen in sie: „Herr Marischka, der ein wirklicher Freund war, hat genau gewusst, was er will, als er mich engagierte. Ich war ja keine versierte Schauspielerin.[…] Was ich ihm zu verdanken habe, weiß ich. Sehr viel. Alles. Damit hat es ja angefangen.“, 1955 spielte Schneider erneut unter der Regie Marischkas und zum dritten Mal gemeinsam mit ihrer Mutter in "Die Deutschmeister", einem Remake des Films "Frühjahrsparade"(1934), in dem ihr Vater die männliche Hauptrolle gespielt hatte. Der Film und die Darsteller erhielten hymnische Kritiken, und das von Schneider in dem Film gesungene Lied "Wenn die Vöglein musizieren" erschien bald auch als Schallplatte. Innerhalb kurzer Zeit war Romy Schneider zu einem der erfolgreichsten Stars im deutschsprachigen Raum avanciert und hatte auch ihrer Mutter im Nachkriegsdeutschland zu neuer Anerkennung verholfen. Von der Fachzeitschrift "Der neue Film" erhielt sie 1955 gemeinsam mit Karlheinz Böhm ihre erste Auszeichnung als beliebtester Nachwuchsstar. Im selben Jahr spielte Schneider an der Seite von Joachim Fuchsberger und Hans Albers in der gleichnamigen Neuverfilmung von "Der letzte Mann"(1924). Albers, der die Hauptrolle spielte, sagte später: „Es war nicht mein Film, es war ihr Film.“ "Der letzte Mann"(1955) wurde vom Publikum allerdings weit weniger honoriert als ihre ersten Filme., Erfolg mit der Sissi-Trilogie., Im August 1955 begannen die Dreharbeiten zu "Sissi". Regisseur Ernst Marischka hatte die damals sechzehnjährige Schneider für die Hauptrolle in dem Historienfilm um die junge Kaiserin Elisabeth verpflichtet. An der Seite ihrer Tochter übernahm Magda Schneider die Rolle der bayerischen Herzogin Ludovika, Elisabeths Mutter. Die männliche Hauptrolle des österreichischen Kaisers Franz Joseph I. erhielt Karlheinz Böhm. Die Zusammenarbeit der beiden Hauptdarsteller verlief harmonisch, ihre Beziehung blieb jedoch rein beruflich. Die Dreharbeiten dauerten bis Jahresende und waren mit enormen Produktionskosten verbunden., "Sissi" hatte am 21. Dezember 1955 Weltpremiere im Apollo-Kino in Wien und kam einen Tag später in die westdeutschen Kinos. Durch den Film wurde Schneider weltberühmt, und auch in ihrer Heimat stieg ihre Popularität noch einmal deutlich. In einer Umfrage nach der beliebtesten Schauspielerin Deutschlands erreichte sie im November 1955 den zweiten Platz hinter Maria Schell, und "Der Spiegel" widmete ihr im März 1956 eine Titelgeschichte. Aufgrund ihres raschen Aufstiegs erhielt Schneider bald den Spitznamen „Shirley Tempelhof“ in Anlehnung an den ehemaligen US-amerikanischen Kinderstar Shirley Temple. Allein in Deutschland sahen in den kommenden zwei Jahren rund sechs Millionen Kinobesucher jeden der drei "Sissi"-Teile., Unterdessen hatte Schneiders Stiefvater Hans Herbert Blatzheim ihr Management übernommen. Er verwaltete ihre Einnahmen und sondierte die eingehenden Rollenangebote. So wurde ein Angebot für einen Film des spanisch-mexikanischen Regisseurs Luis Buñuel ebenso abgelehnt wie mögliche Engagements in Neuverfilmungen von "Der Kongreß tanzt"(1955) und "Die Drei von der Tankstelle"(1955). Eine Hollywood-Version von "Mädchenjahre einer Königin" scheiterte indes an den Bedingungen, die Schneiders Management stellte, wonach unter anderem die Drehzeit nicht länger als drei Monate hätte dauern dürfen. Stattdessen übernahm sie die Titelrolle in der Liebesgeschichte "Kitty und die große Welt"(1956), bei deren Umsetzung erneut auf die Zugkraft des Gespanns Romy Schneider und Karlheinz Böhm vertraut wurde., Trotz des großen Erfolgs des ersten Films lehnte Schneider eine Fortsetzung von "Sissi" zunächst kategorisch ab, konnte aber schließlich doch von Blatzheim und den Machern von "Sissi – Die junge Kaiserin"(1956) dazu überredet werden, erneut in ihre Paraderolle zu schlüpfen. Im Gegenzug gelang es ihr, mit "Robinson soll nicht sterben"(1957) einen ihrer Lieblingsstoffe auszuhandeln. An der Seite von Horst Buchholz spielt Schneider in dem Film die Tochter einer Baumwollspinnerin aus der Unterschicht und grenzte sich damit deutlich von ihren zuvor gespielten Rollen ab. Im Vorfeld wurde befürchtet, dass das Publikum Schneider in dieser Rolle nicht akzeptieren würde, was sich letztlich als unbegründet erwies. Sowohl: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:César-Preisträger, Darstellender Künstler, Filmschauspieler, Franzose, Frau, Geboren 1938, Gestorben 1982, Romy Schneider, Synchronsprecherin, Deutscher
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: 4. Dynastie (Ägypten), Erbaut im 27. Jahrhundert v. Chr., Gouvernement Bani Suwaif, Ägyptische Pyramide], Die Meidum-Pyramide wurde unter dem altägyptischen König Snofru (4. Dynastie) in Meidum in drei Bauphasen erbaut und war die fünfthöchste der altägyptischen Pyramiden. Das fertige Bauwerk wurde wahrscheinlich nicht als Grabmal des Königs verwendet, sondern diente als Kenotaph (Scheingrab). Das heutige Erscheinungsbild der Meidum-Pyramide ist durch die Ruine des Pyramidenkerns und den sie umgebenden Schuttgürtel geprägt, wodurch der Pyramidencharakter kaum mehr erkennbar ist., Erforschung., Der eigentümliche Zustand der Pyramide zog bereits früh die Aufmerksamkeit der Anwohner und Besucher auf sich, die das Bauwerk als "el-ahram el-kaddab" "(falsche Pyramide)" bezeichneten. Ein Bericht des arabischen Geschichtsschreibers Taqi ad-Din al-Maqrizi aus dem 12. Jahrhundert beschreibt die Pyramide als fünfstufigen Berg – ein Zeichen, dass die Abtragung durch Steinraub und Erosion damals noch nicht so weit fortgeschritten war., Frederic Louis Norden besuchte das Bauwerk im 18. Jahrhundert und berichtete nur noch von drei sichtbaren Stufen. Eine erste, kurze Untersuchung erfolgte 1799 durch die Ägyptische Expedition Napoleons. 1837 untersuchte und vermaß John Shae Perring das Bauwerk, gefolgt von Karl Richard Lepsius im Jahre 1843. Letzterer katalogisierte das Bauwerk unter der Nummer "LXV" in seiner Pyramidenliste., Gaston Maspero gelang es schließlich, den Eingang zum Unterbau der Pyramide zu finden, aber eine ausführliche Untersuchung erfolgte erst zehn Jahre später durch Flinders Petrie in Zusammenarbeit mit Percy Newberry und George Fraser. Diese Untersuchung umfasste sowohl das Pyramideninnere als auch den Aufbau und förderte zudem den Pyramidentempel, den Aufweg sowie eine größere Zahl Privatgräber zu Tage. Es folgte eine zweite Untersuchung durch Petrie, diesmal zusammen mit Ernest Mackay und Gerald Wainwright, in deren Rahmen auch ein Tunnel in den Pyramidenkorpus getrieben wurde, wodurch zehn geneigte Schalen des Mauerwerks der Pyramide nachgewiesen wurden. Petrie berichtete zudem, dass die Pyramide zu seiner Zeit noch den Anwohnern als Steinbruch diente., Eine nur wenige Tage dauernde Erforschung der Pyramide durch Ludwig Borchardt ergab eine derartige Fülle an neuen Informationen, dass er damit ein ganzes Buch veröffentlichen konnte, das immer noch hoch geschätzt wird. Die Ausgrabungen ergaben zudem die Überreste einer Rampenkonstruktion, die für den Bau der Pyramide verwendet wurde., Eine britisch-amerikanische Expedition unter Alan Rowe untersuchte in den 1920er Jahren die Pyramide, jedoch erhielt das Bauwerk danach für über 50Jahre wenig Aufmerksamkeit, bis in den 1970er Jahren ägyptische Archäologen unter Ali el-Kholi den Schuttgürtel der Ruine untersuchten., "Gilles Dormion und Jean-Yves Verdhurt fanden 1999 bei endoskopischen Untersuchungen bislang unbekannte Druckentlastungskammern und -gänge über den Gangkammern und der abfallenden Passage.", Theorien zum Zustand der Pyramide., Eine zeitweilig sehr populäre, aber innerhalb der ägyptologischen Forschung nicht anerkannte Theorie über den Zustand der Pyramide ist die des Physikers Kurt Mendelssohn, dass es während des Baus zu einer Katastrophe gekommen und der Außenmantel sowie Teile äußerer Steinschichten, die als Erweiterung über einen ursprünglich kleineren Bau gelegt worden waren, abgerutscht sei, wodurch die innere Struktur der Pyramide sichtbar wurde. Diese Theorie konnte bereits zur Zeit ihrer Veröffentlichung dadurch widerlegt werden, dass im verschütteten Pyramidentempel Graffiti gefunden wurden, die aus dem Neuen Reich stammen. Zudem entsprechen die Ablagerungsschichten des Schuttgürtels nicht einem einmaligen Abrutschvorgang, sondern einem Entstehen über einen längeren Zeitraum. Der Theorie widerspricht zudem, dass beim Wegräumen der Trümmer zwar spätere Überreste gefunden wurden, jedoch keine Seile, Hölzer oder gar Arbeiterleichen aus der 4. Dynastie. Daher wird heute allgemein von einem schrittweisen Abrutschen der Verkleidung, vermutlich während des Steinraubs, ausgegangen., In jüngerer Zeit wurde zudem von George Johnson angenommen, die Pyramide von Meidum sei niemals fertiggestellt worden, und der heute sichtbare Schutthaufen um die Pyramide herum sei eine Folge des Abbaus der Rampe gewesen. Eine noch vorhandene Rampenkonstruktion könnte zudem erklären, warum hier der Steinraub von oben nach unten und nicht umgekehrt als bei den meisten anderen Pyramiden erfolgte., Mehrere Besuchergraffiti im Pyramidentempel, die auf die 18. Dynastie datiert werden, bezeugen dagegen, dass dieser bis zu dieser Zeit noch zugänglich war und der Schuttgürtel folglich noch nicht existierte. Zudem loben die Inschriften zum Teil die Schönheit des Tempels, was auch auf die Unversehrtheit des Bauwerks zu diesem Zeitpunkt hindeutet. Im Schuttgürtel um die Pyramide wurden zudem Gräber gefunden, von denen die ältesten aus der 22. Dynastie stammen und etwa 7m über dem Niveau des Pyramidentempels liegen, was den Beginn der Zerstörung auf den Zeitraum zwischen der 18. und 22. Dynastie einschränkt. Der systematische Steinraub begann daher vermutlich, wie bei vielen anderen Pyramiden auch, zur Zeit Ramses II., Zuordnung., Es herrschte lange Zeit die Meinung, diese Pyramide sei von Snofrus Vorgänger Huni erbaut worden, wofür allerdings keine zwingenden Gründe vorliegen. Diese Zuordnung erfolgte ausschließlich aus dem Grund, dass ansonsten kein Grabmal Huni zugeordnet werden kann. Allerdings lautete der Name der bei dem Bauwerk liegenden Pyramidenstadt "„Djed Snofru“" "(„Snofru ist beständig“)", und es fanden sich vor Ort ausschließlich Texte und Inschriften, die Snofrus Namen trugen und nicht die des Huni., Auch die Theorie von Achmed Fachri, dass die Pyramide unter Huni begonnen und von seinem Nachfolger Snofru vollendet wurde, ist vor der Tatsache nicht plausibel, dass keine Pyramide eines Herrschers des Alten Reichs von dessen Nachfolger usurpiert wurde. Auch eine Vollendung des Bauwerks unter Snofru ist unwahrscheinlich, da die Fundlage bei anderen Pyramiden zeigt, dass die Könige nur die nötigsten Arbeiten am Grab ihres Vorgängers vollenden ließen, um eine Bestattung und einen funktionierenden Totenkult zu gewährleisten. Bislang wurden aber auch keine Inschriften mit Snofrus Namen direkt an der Pyramide gefunden, doch geht die Forschung aus den genannten Umständen heute davon aus, dass die Pyramide bereits von Snofru begonnen wurde., Bauumstände., Die Meidum-Pyramide war das erste Grabmal, das Snofru während seiner Herrschaft errichten ließ. Er wählte als Standort ein in der Nähe seiner Residenz "Djed Snofru" gelegenes Gelände bei der heutigen Ortschaft Meidum, das bis dato nicht als königliche Nekropole in Erscheinung getreten war., Der Bau begann als reguläres Königsgrabmal im Stil der bis dahin erbauten Stufenpyramiden, wobei bereits in dieser Phase einige Neuerungen vorgesehen wurden wie die Verlegung der Grabkammer aus dem Untergrund in den Pyramidenkorpus., Offenbar im Vertrauen auf eine lange Regierungszeit begann nach einigen Jahren der erste Umbau zu einer größeren Stufenpyramide. Obwohl fertiggestellt, gab Snofru das Bauwerk als Grabmal auf und begann nach der Verlegung seiner Residenz mit dem Bau einer neuen Pyramide in Dahschur, womit die Meidum-Pyramide nun eine Funktion als Kenotaph erfüllen sollte., Der finale Umbau der Stufenpyramide in eine echte Pyramide erfolgte nach einer mehrjährigen Bauunterbrechung, als Snofru in Dahschur bereits mit dem Bau seiner dritten Pyramide begonnen hatte. Dies ist nach Stadelmann darauf zurückzuführen, dass sie nun als Königskultstätte das Gottkönigtum repräsentierte und somit auch ein Abbild des tatsächlichen königlichen Grabmals darstellen musste., Als Baumeister der Meidum-Pyramide gilt der Wesir und Sohn des Königs Nefermaat, der den Titel eines "„Vorstehers aller königlichen Bauarbeiten“" trug. Seine Mastaba (M16) befindet sich einige hundert Meter nördlich der Pyramide., Die Pyramide., Durch ihre Bauweise und Baugeschichte wird die Pyramide von Meidum als Übergang von der Stufenpyramide zur echten Pyramide angesehen., Das heutige Erscheinungsbild dieser Pyramide ist das eines dreistufigen Turmes, der aus einem Trümmerhaufen herausragt, was auf das Wegbrechen des Außenmantels und der Stufenverfüllungen zurückzuführen ist., Das Baumaterial für den Kernbereich stammt aus etwa 800m südlich der Pyramide gelegenen Steinbrüchen., Bauphasen., Durch den stark ruinösen Charakter des Bauwerks ist heute gut zu erkennen, dass die Pyramide in mehreren Phasen errichtet wurde, da Elemente aus allen Bauphasen freiliegen. Dadurch sind die verschiedenen Bautechniken erkennbar und durch Baugraffiti, die Petrie auf einigen Blöcken fand, auch innerhalb der Herrschaft Snofrus datierbar., Dass die Pyramide von Meidum bauhistorisch einen wichtigen Übergang von einer Stufenpyramide zu einer echten Pyramide darstellt, zeigt sich Peter Jánosi zufolge an den jeweiligen Bauetappen: Sie wurde als siebenstufiger Bau im Stil der 3. Dynastie begonnen, wurde dann aber, etwa nach Erreichen der fünften Stufe um eine weitere Steinschale statt auf sieben auf acht Stufen erhöht. In seinen letzten Regierungsjahren entschloss sich Snofru anscheinend dafür, die Pyramide in eine geometrisch richtige Pyramide mit einem Neigungswinkel von 51°50’35’’, der dem der Cheops-Pyramide sehr nahekommt, umzubauen. Und so weist die Pyramide nach ihrer Fertigstellung einen Kern im Stil der 3. Dynastie und eine Umhüllung in Form einer echten Pyramide aus der 4. Dynastie auf., 1. Phase (E1)., Die ursprüngliche Pyramide wurde nach der gleichen Bauweise wie die Stufenpyramiden der 3. Dynastie begonnen. Sie bestand aus nach innen geneigten Schichten mit einem Böschungswinkel von 75° aus lokalem Kalkstein, der außen mit glatten Steinen aus feinem Kalkstein verkleidet war. Diese erste Bauphase hatte eine Basislänge von etwa 105m und sollte in sieben Stufen eine Höhe von 71m erreichen. Nach der Errichtung bis zur vierten oder fünften Stufe fand eine Planänderung statt und sie wurde in einer zweiten Phase erweitert., Der einzige Bauunterschied zu den früheren Stufenpyramiden war, dass einige Teile der Substruktur nun im Pyramidenkorpus lagen, während sie zuvor komplett in: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
answer:1. Dynastie (Ägypten) 2. 27. Jahrhundert v. Chr. 3. Gouvernement Bani Suwaif 4. Ägyptische Pyramide 5. Meidum-Pyramide 6. Kenotaph 7. Erosion 8. Ausgrabungen 9. Rampenkonstruktion 10. Bauumstände
question:Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück: Frau, Geboren im 4. Jahrhundert, Gestorben 360, Kaiserin (Byzanz), Kaiserin (Römisches Reich), Konstantinische Dynastie], Eusebia (* in Thessalonike; † wohl 360), mit vollständigem Namen Flavia Eusebia, war als zweite Frau Constantius’ II. (Kaiser 337–361) seit 353 Kaiserin des Römischen Reiches. Eusebia übte großen Einfluss auf ihren Mann aus und wirkte aktiv auf machtpolitische Entscheidungen am Hof ein. So unterstützte sie den späteren Kaiser Julian, dem sie zu seiner Ernennung zum Unterkaiser ("Caesar") des Constantius verhalf. Hauptquellen für das Wissen über ihr Leben sind die Lobrede, die Julian ihr aus Dank für ihre Hilfe widmete, sowie mehrere Bemerkungen des Historikers Ammianus Marcellinus. Die Bewertungen in den Quellen weisen jedoch meist positive oder negative Topoi auf, so dass auch die Beurteilung in der modernen Forschung nicht widerspruchsfrei ausfällt., Geschichtlicher Hintergrund., Zu Beginn des 4. Jahrhunderts hatte sich Kaiser Konstantin der Große, Eusebias Schwiegervater, in langen Bürgerkriegen gegen seine Konkurrenten durchgesetzt und beherrschte schließlich ab dem Jahre 324 das gesamte Römische Reich. Als Kaiser leitete er unter anderem mit der Gründung Konstantinopels und der konstantinischen Wende einen tiefgreifenden Wandel ein. Als Folge wurden die Religionen Roms allmählich durch das monotheistische Christentum ersetzt., Religionspolitisch wurde das 4. Jahrhundert vom arianischen Streit dominiert, dem innerchristlichen Konflikt zwischen Arianern und Trinitariern. Die Trinitarier propagierten die Dreifaltigkeit, die Einheit Gottes in „Vater“, „Sohn“ und „heiligem Geist“, während die Arianer (richtiger: Homöer) nur den „Vater“ als göttlich einstuften und Jesus für einen von Gott gezeugten Menschen hielten. Während Konstantin selbst sich nicht auf eine der beiden Richtungen festlegte, orientierten sich seine Söhne unterschiedlich: Konstantin II. und Constans verschrieben sich der Dreifaltigkeitslehre, Constantius II. setzte sich hingegen für den Arianismus ein., Nach dem Tod Konstantins I. im Jahr 337 ermordeten Militärs die meisten männlichen Verwandten des Kaisers, die gleichzeitig potentielle Rivalen der Söhne Konstantins waren. Nicht bekannt ist, ob die Militärs im Auftrag der überlebenden Söhne Konstantins handelten. Viele Forscher wollen Constantius II. als Urheber ausmachen, eine Ansicht, die aber auch dem schlechten Leumund des Constantius in den Quellen geschuldet sein könnte. Die drei Söhne Konstantins übernahmen nach der Ausschaltung ihrer Verwandten die Macht: Konstantin II. herrschte über Gallien und Spanien, Constans über Italien, Africa und Illyrien, Constantius II. über den Osten des Reiches. Fast unverzüglich kam es zu Rangstreitigkeiten zwischen den Herrschern. Konstantin II. kam bereits 340 im Kampf mit seinem Bruder Constans um, der wiederum 350 von Häschern des Usurpators Magnentius ermordet wurde., 351 ernannte Constantius II. seinen Cousin Constantius Gallus zum "Caesar" (Unterkaiser) und schickte ihn in den Osten, wo er die Grenze gegen die persischen Sassaniden verteidigen sollte. So konnte sich Constantius im Westen auf den Usurpator Magnentius konzentrieren, ohne an zwei Fronten kämpfen zu müssen. Nachdem er Magnentius 351 in der Schlacht bei Mursa bereits eine empfindliche Niederlage beigebracht hatte, konnte er ihn 353 endgültig besiegen. Gallus hatte sich jedoch während Constantius’ Abwesenheit diverse innenpolitische Missgriffe geleistet und stand im Verdacht, sich eigenmächtig zum "Augustus" aufschwingen zu wollen. Der misstrauische Constantius lockte ihn daraufhin unter einem Vorwand nach Westen und ließ ihn 354 hinrichten. In den auf die Hinrichtung folgenden Hochverratsprozessen wurde unter anderem Julian angeklagt, der Bruder des Gallus., Leben., Herkunft und Heirat., Eusebias Familie kam aus Thessalonike, wo sie geboren wurde und zusammen mit ihren Brüdern Eusebius und Hypatius aufwuchs. Vor ihrer Heirat erhielt sie eine gründliche Ausbildung, besonders in der Literatur. Ihr Vater Eusebius war Heermeister ("magister militum") des Kaisers Constantius II., der ihn so sehr schätzte, dass er ihn 347 mit dem Konsulat auszeichnete., Anfang 353 heiratete Eusebia dann Constantius II., der kurz vor seinem endgültigen Sieg über den Usurpator Magnentius stand. Zur Hochzeit wurde Eusebia, die als ausgesprochen schön beschrieben wird, gemeinsam mit ihrer Mutter in einer prunkvollen Kavalkade (Reiterprozession) aus Thessalonike gebracht. Ihr Vater war zu diesem Zeitpunkt vermutlich bereits tot. Der Titel "Augusta", den die Kaiser zu dieser Zeit üblicherweise ihren Frauen verliehen – noch Konstantin der Große hatte ihn sehr großzügig an gleich drei Frauen verteilt – blieb Eusebia bis zu ihrem Tod verwehrt., Sie soll dennoch bald einen großen Einfluss auf ihren Mann ausgeübt haben, der sie so sehr geschätzt haben soll, dass er eine neue Diözese, die wohl Bithynien und andere Teile Ponticas umfasste, nach ihr „Pietas“ nannte (das Wort "pietas" [„Frömmigkeit“, „Ehrfurcht“, „Pflichtgefühl“] ist die lateinische Entsprechung des griechischen "eusebeia" mit derselben Bedeutung). Ihren Einfluss setzte Eusebia zur Förderung ihr nahestehender Persönlichkeiten ein. So unterstützte sie beispielsweise die politische Karriere ihrer beiden Brüder, die im Jahr 359 gemeinsam zu Konsuln ernannt wurden. Am Hof gehörte Eusebia – beeinflusst vom streng arianischen, mächtigen Eunuchen Eusebius, dem Oberkämmerer des Constantius – zu den Fürsprechern des Arianismus. Sie geriet daher in Auseinandersetzung mit Leontius, dem trinitarischen Patriarchen von Antiochia. Als Constantius Bischof Liberius von Rom nach Thrakien verbannte, weil dieser gegen die Verurteilung des antiarianischen Bischofs Athanasius von Alexandria eingetreten war, bot Eusebia ihm – angeblich zur Deckung seiner Kosten – Geld an, das dieser jedoch ablehnte. Nachdem sie bereits 354 das erste Mal Rom besucht hatte, hielt sich Eusebia seit 356 wieder dort auf und erlebte auch den Rombesuch ihres Mannes im Jahr 357 zur Feier seines Sieges über Magnentius., Förderung Julians., Bekannt ist Eusebia vor allem wegen ihrer Förderung des späteren Kaisers Julian. Im Zusammenhang mit dem Prozess gegen Julians Bruder Gallus hatte Constantius 354 seinen Cousin nach Mailand zitiert und ließ ihn dort wegen Hochverrats anklagen. Julian musste sechs Monate in Mailand bleiben, wo er sich zum ersten Mal persönlich mit Eusebia traf. Die beiden verstanden sich von Anfang an gut, Julian erzählte ihr nach eigener Aussage von seinen Studien der Literatur und der Philosophie. Eusebia, die Interesse an diesen Berichten und Sympathie für den jungen Mann zeigte, setzte sich bei Constantius für Julian ein. Dadurch erreichte sie die Begnadigung Julians, der im Sommer 355 schließlich aus der Gefangenschaft am Hof entlassen wurde. Eusebia konnte ihren Mann außerdem überreden, Julian wunschgemäß in Athen studieren zu lassen., Noch im November desselben Jahres sorgte Eusebia offenbar für die Ernennung Julians zum "Caesar", als der er für Gallien zuständig sein sollte. Eusebia und Julian trafen sich vor der Ernennungszeremonie wieder, und die Kaiserin schenkte dem neuen Juniorkaiser eine Bibliothek mit philosophischen, historischen, rhetorischen und poetischen Werken. Der erfreute Julian nahm das Geschenk mit nach Lutetia, dem heutigen Paris, wo er residierte. In der Folgezeit stand er wiederholt im Verdacht, Constantius die Macht durch eine Usurpation im Westen streitig machen zu wollen. Eusebia leistete offenbar Beschwichtigungsarbeit bei Constantius, der als empfindlich bekannt war, was Usurpationen betraf – wie schon Julians Bruder Gallus zu spüren bekommen hatte. Julian ehrte sie aus Dankbarkeit 356/357 mit einem Panegyrikus, einer Lobrede. Als sich der Konflikt zwischen Julian und Constantius II. zuspitzte und sich Julian tatsächlich von seinen Truppen eigenmächtig zum "Augustus" ausrufen ließ, stellte sich Eusebia jedoch auf die Seite ihres Mannes. Den endgültigen Bruch im Jahr 361 erlebte sie nicht mehr., Ende., Constantius II. war nach den Morden von 337 und dem Tod seiner Brüder – abgesehen von Julian – der letzte männliche Abkömmling der konstantinischen Dynastie. Die Sicherung der Nachfolge durch die Geburt eines Kaisersohns hatte für ihn hohe Priorität. Aus seiner Ehe ging jedoch in acht Jahren kein Kind hervor. Möglicherweise war Constantius dafür verantwortlich, wie einige Quellen mutmaßen. Denkbar ist aber auch, dass Eusebia unfruchtbar war. In jedem Fall kam es bald zu Tratsch und Gerüchten: Ihre Kinderlosigkeit veranlasste sie angeblich dazu, Helena, der Frau Julians, während Constantius’ Rombesuch 357 heimlich ein Mittel zu verabreichen, sodass diese keinen Nachfolger für ihren Mann zur Welt bringen konnte. Ein Kind, mit dem Helena bereits vorher schwanger gewesen war, habe sie bei der Geburt von einer Hebamme töten lassen., Das letzte Zeichen des Einflusses der Kaiserin scheint ein Gesetz vom 18. Januar 360 zu sein, das alle Grundstücke ihrer Familie sogar in Notzeiten von der Steuer befreite. Somit war sie offenbar Anfang 360 noch am Leben. Anscheinend starb sie spätestens im Herbst 360, da Constantius im Winter 360/361 – Ammianus Marcellinus zufolge einige Zeit nach ihrem Tod – eine neue Ehe mit einer Frau namens Faustina schloss. Die Todesursache war vielleicht eine Krankheit ihrer Gebärmutter oder ein Medikament, das sie angeblich gegen die Unfruchtbarkeit erhalten hatte. Eusebia wurde in Konstantinopel bestattet, im selben Grab, in dem auch ihr Mann nach seinem unerwarteten Tod 361 begraben wurde., Bewertung., Ammianus Marcellinus., Die wichtigste Quelle für die Zeit, in der Eusebia wirkte, ist der Geschichtsschreiber Ammianus Marcellinus, dessen "Res gestae" die Zeit von 353 bis 378 behandeln. Der Heide Ammian, der im Allgemeinen um ein durchaus ausgewogenes Urteil bemüht ist, zeichnet ein sehr ambivalentes Bild von Eusebia. An einer Stelle (21,6,4) wird sie fast panegyrisch als schön, menschlich und gerecht beschrieben: „Sie zeichnete sich vor allem durch körperliche Schönheit und gute Sitten aus und bewahrte sich trotz so hoher Stellung ihre Menschlichkeit. Wie ich berichtet habe, wurde durch ihre gerechte Gunst Julian aus Gefahren befreit und zum Cäsar ernannt.“ Ihre Schönheit wird noch einmal (18,3,2) betont: „Eusebiae …, decore corporis inter multas feminas excellentis.“ – „Eusebia, deren Schönheit die vieler anderer Frauen übertraf“., Vor allem die Rolle Eusebias als Fürsprecherin Julians wird positiv dargestellt, da Ammian den heidnischen Kaiser Julian – trotz seiner Bemühungen um ein ausgewogenes Ur: Gib mir nur 10 Keywords bestehend aus bis zu zwei Wörtern für den folgenden Text in deiner Antwort zurück
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